Am Montag, den 7. Juli 2025, zeichnet Thüringens Sozialministerin Katharina Schenk die diesjährigen Trägerinnen und Träger der „Thüringer Rose“ aus. Mit der Auszeichnung werden Menschen gewürdigt, die sich mit außergewöhnlichem Einsatz ehrenamtlich sozial engagieren.
Sozialministerin Katharina Schenk erklärt im Vorfeld der Veranstaltung: „Die Thüringer Rose steht für Mitmenschlichkeit, Engagement und Solidarität. Die Preisträgerinnen und Preisträger schenken anderen nicht nur ihre Zeit, sondern auch Herz und Haltung. Ihr Einsatz ist unbezahlbar und unverzichtbar für unser gesellschaftliches Miteinander.“
Die Thüringer Rose erinnert an die Heilige Elisabeth, die vor über 800 Jahren in Thüringen lebte und wirkte. Als Landgräfin engagierte sie sich mutig und mit großer Hingabe für Bedürftige und Kranke, gründete unter anderem am Fuße der Wartburg ein Hospital. Ihr Wirken gilt bis heute als Vorbild für gelebte Nächstenliebe.
Termin: Montag, 7. Juli 2025, 13:00 Uhr
Ort: Wartburg Eisenach, Festsaal, Auf der Wartburg 1, 99817 Eisenach
Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich zur feierlichen Preisverleihung eingeladen.
Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern dieses Jahres:
Alice Ansorg:
Alice Ansorg schenkt obdachlosen und bedürftigen Menschen nicht nur einen Haarschnitt, sondern auch Zuwendung. Als Zenturio der Barber Angels Brotherhood organisiert sie mit großem Herz regelmäßige Einsätze, bei denen Hilfe und Menschlichkeit im Mittelpunkt stehen.
Annerose Conrad:
Seit über 50 Jahren gestaltet Annerose Conrad das Leben in Oehrenstock aktiv mit – als gute Seele zahlreicher Vereine, Feste und Initiativen. Ihr Engagement ist geprägt von tiefer Heimatverbundenheit, bemerkenswerter Ausdauer und einem offenen Herzen für alle Generationen.
Kathrin und Andreas Gebhardt:
Kathrin und Andreas Gebhardt haben in den letzten zwei Jahrzehnten Pflegekindern ein sicheres, liebevolles Zuhause geschenkt. Mit großem Fachwissen, viel Geduld und unermüdlicher Fürsorge setzen sie ein starkes Zeichen für Verantwortung und Mitmenschlichkeit.
Artur Koch:
Artur Koch ist eine tragende Säule der Regionalgruppe Jena der Deutschen Parkinson Vereinigung, ein engagierter Gärtner, Nachbar und Helfer in allen Lebenslagen. Auch im eigenen Krankheitsverlauf bleibt er der Gemeinschaft treu verbunden – mit Würde, Wärme und gelebter Solidarität.
Ingrid Kollaschek:
Auch mit fast 80 Jahren engagiert sich Ingrid Kollaschek mit beeindruckender Energie bei der Mühlhäuser Tafel – zuverlässig, herzlich und immer mit Respekt für die Menschen. Ihr Leben ist ein leuchtendes Beispiel für Mitmenschlichkeit, Tatkraft und eine Haltung, die verbindet.
Dorothea Reiße:
Dorothea Reiße war über 25 Jahre lang als Grüne Dame im Krankenhaus ehrenamtlich für kranke und alte Menschen da – mit Nähe, Trost und Zeit. Sie unterstützt Menschen in Not mit tiefer Herzlichkeit und Tatkraft.